Gartenpflege

Die Kosten für die Gartenpflege pro Stunde liegen in der Regel zwischen 25 und 50 Euro,
abhängig von der Region, dem Anbieter und dem Umfang der Arbeiten. Für spezialisierte
Aufgaben oder komplexe Gartenpflege kann der Preis auch höher ausfallen. Viele Anbieter
bieten zudem Pauschalpreise für regelmäßige Arbeiten an

Zur Gartenarbeit gehören eine Vielzahl von Aufgaben, die der Pflege und Gestaltung des
Gartens dienen. Dazu zählen:
● Rasenpflege (Rasenmähen, Vertikutieren, Düngen)
● Pflanzarbeiten (Pflanzen von Blumen, Sträuchern und Bäumen)
● Heckenschnitt und Formgehölze
● Unkrautbeseitigung
● Bodenbearbeitung und Kompostierung
● Bewässerung und Drainage
● Gartenbauarbeiten (z. B. Pflasterarbeiten oder Zaunbau)
● Wintervorbereitung wie das Abdecken von Pflanzen und die Pflege von Gehwegen.

Das Schneiden einer Hecke kann je nach Anbieter und Region variieren. Für eine 50 Meter
lange Hecke müssen Sie in der Regel mit Kosten zwischen 150 und 400 Euro rechnen,
abhängig von der Art der Hecke und dem Aufwand. Komplexe Hecken, die häufig geschnitten
werden müssen, können teurer sein

Bei Mietobjekten können bestimmte Gartenpflegekosten auf die Mieter umgelegt werden,
wenn sie im Mietvertrag oder in der Betriebskostenverordnung festgehalten sind. Dazu gehören
meist:
● Kosten für den Rasenmäher oder ähnliche Maschinen
● Reinigung von Gehwegen und Zufahrten
● Winterdienst (Schnee räumen, Streuen)
● Heckenschnitt und Baumpflege
Diese Kosten können jedoch nur dann umgelegt werden, wenn sie explizit im
Mietvertrag vereinbart sind

In den meisten Fällen zahlt der Vermieter für die Gartenpflege und kann diese Kosten als
Betriebskosten auf die Mieter umlegen. Ist im Mietvertrag keine Gartenpflege enthalten,
muss der Vermieter die Kosten selbst tragen. Häufig wird jedoch vereinbart, dass die Mieter
kleinere Gartenarbeiten wie Rasenmähen oder das Entfernen von Unkraut übernehmen.
Größere Pflege- und Gestaltungsarbeiten übernimmt dann der Vermieter oder eine beauftragte
Firma