Eine Container-Entrümpelung ermöglicht den schnellen und sicheren Abtransport großer Abfallmengen. Doch wie genau entstehen die Kosten – und welche Abrechnungsmodelle gibt es? Erfahren Sie, welche Posten Sie einplanen müssen und wie Sie clever sparen können.
Ob Keller, Dachboden oder komplette Haushaltsauflösungen – eine Container-Entrümpelung ist eine praktische Lösung, wenn Sperrmüll, Bauschutt oder Grünabfälle entsorgt werden müssen. Doch viele Kundinnen und Kunden fragen sich: Wie setzen sich die Container-Entrümpelungskosten eigentlich zusammen?
In diesem Beitrag erfahren Sie:
Bei Umzügen, Renovierungen oder Wohnungsauflösungen fällt meist deutlich mehr Abfall an, als im Hausmüll oder bei regulären Sperrmüllabholungen unterzubringen ist. Sperrmüll und Bauschutt dürfen zudem nicht über die normale Tonne entsorgt werden – und auch ein Pkw stößt hier schnell an seine Grenzen.
Ein Containerdienst liefert den passenden Behälter direkt zu Ihnen vor Ort, ermöglicht das sichere und zügige Befüllen und übernimmt anschließend die fachgerechte Entsorgung. So sparen Sie:
Die richtige Wahl von Containergröße und Mietdauer ist entscheidend für die Gesamtkosten. Je nach Umfang Ihres Projekts stehen Ihnen Behälter von 3 m³ (z. B. für Kellerentrümpelungen) bis zu 30 m³ (z. B. für komplette Haushaltsauflösungen) zur Verfügung.
Zur Orientierung:
Standardmäßig ist eine Mietdauer von sieben Tagen enthalten. Sollte Ihr Projekt länger dauern, fallen meist Zusatzkosten von 10 bis 20 EUR pro Tag an. Eine gute Zeitplanung hilft, diese Mehrkosten zu vermeiden.
Containergröße | Einsatzzweck | Kosten (ca.) |
3 m³ | Kleine Entrümpelungen, Gartenabfälle | ab 150 EUR |
5 m³ | Single-Haushalte, kleine Renovierungen | 180 – 320 EUR |
10 m³ | Wohnungen, kleine Einfamilienhäuser | 300 – 550 EUR |
15–30 m³ | Gewerbeprojekte, Wohnungsauflösungen | 600 – 1.200 EUR |
Tipp: Größere Container sind pro Kubikmeter oft günstiger als mehrere kleine – nutzen Sie diesen Skaleneffekt, wenn möglich.
Der Transport ist ein wesentlicher Teil der Gesamtkosten. Hier fallen Aufwendungen für:
Je nach Region, Entfernung und Zugang zum Aufstellort können diese Kosten variieren. Eine gute Planung (z. B. Stellgenehmigung, Zufahrt freihalten) spart Zeit und unnötige Aufschläge.
Zusätzlich zur Grundmiete und Containergröße beeinflussen weitere Positionen die Gesamtkosten:
Die Kosten für die Entsorgung richten sich nach Art und Menge des Abfalls. Je nach Material erfolgt die Abrechnung volumen- oder gewichtsbasiert. Sondermüll wird gesondert berechnet.
Abfallart | Abrechnung | Kostenbereich |
Sperrmüll | pro m³ | 145 – 175 EUR |
Baumischabfall | pro m³ | 200 – 300 EUR |
Bauschutt | pro Tonne | 80 – 120 EUR |
Grünschnitt | pro m³ | 50 – 100 EUR |
Holz (unbehandelt) | pro m³ | 30 – 60 EUR |
Sondermüll (Farben, Asbest) | pauschal / t | 200 – 500 EUR |
Tipp: Trennen Sie Abfallarten nach Möglichkeit vorab. So vermeiden Sie die teure Einstufung als „Baumischabfall“ und sparen bares Geld.
Die Art der Abrechnung kann Ihre Entrümpelungskosten deutlich beeinflussen. Je nach Abfallart und Anbieter gelten unterschiedliche Modelle:
Neben den Grundkosten sollten Sie auch diese Zusatzkosten im Blick behalten:
Jeder Anbieter kalkuliert etwas anders – hier die gängigsten Modelle im Vergleich:
Preise vergleichen:
Die Kosten variieren regional stark – holen Sie am besten drei Angebote ein.
So behalten Sie Ihre Container-Entrümpelungskosten im Griff
Die Kosten für eine Container-Entrümpelung setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen: Containergröße, Mietdauer, Entsorgungsart, Transport, Genehmigungen und Zusatzleistungen. Mit einer durchdachten Planung, der richtigen Preisstrategie und Abfalltrennung können Sie bares Geld sparen.
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